Auch dieses Mal sind wir bereits Freitag losgefahren. Um halb zwei war Treffpunkt in Kronach.
Im Konvoy mit drei Autos folgten wir dem Navi Richtung Zwota.
In Zwota angekommen führte uns unser Weg direkt auf den Hundeplatz.
In Windeseile wurden die Zelte aufgestellt und die Fährte zum Hotel aufgenommen.
Leider konnten wir hier der netten Stimme des "Richtungsweisers" nicht Folge leisten, denn sonst hätten wir auf einem Parkplatz nächtigen müssen.
Die Pfadfindergene führten uns schließlich 500m weiter ins richtige Hotel.
Das Hotel machte einen guten Eindruck, den der Blick ins Innere bestätigte.
Die Zimmer ließen auch nur zwei Wünsche offen... Wo ist die Handseife? Gibt es hier denn keine Rollos an den Fenstern?
... Okay, den Rollo habe ich schlißelich dann doch noch gefunden.
Zimmer bezogen machte sich die "Raucherfraktion" auf nach Tschechien...
Wir blieben im Hotel und klärten ab, ob es Frühstück auch schon früher geben könnte.
Wie sich herausstellte war der Wirt auch ein Oberfranke und eingefleischter "Leikeimer".
Unser Abendessen nahmen wir dann gleich mal in unserem Hotel zu uns. Natürlich mit einem "Leikeim".
Im Laufe des Abends stoßen dann noch die Camper (Andrea, Kristina, Ivonne und Christian) zu uns.
Es ward ein lustiger, geselliger und schöner Abend.
Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück - sonst frühstücke ich ja nie... aber da schon, schließlich is ja bezahlt!!!
Die Zelte auf dem Platz standen noch wie eine eins - kein Unwetter.
Dieses Wochenende stellten uns Matthias Kloss und Angelika Robaczek die Hindernisse in den Weg.
01.09.2012 - Jumping 1:
Begonnen wurde heute mit dem Jumping.
Der Parcours an sich gestaltete sich nicht schwer. Einziges Ãœbel - bergauf.
Bei leichten Nieselregen starteten wir in die erste Herausforderung.
Es war heut einfach nicht mein Tag.
Gleich nach dem Tunnel führte ich Rocky an Hürde 3 vorbei - Verweigerung.
Den Rest des Parcours führte ich genauso bescheiden und es klappte nichts so wie es sollte.
Irgendwie war der Wurm drin.
Ich möchte mal behaupten so grottenschlecht habe ich noch nie geführt.
Das Beste an dem Lauf war die musikalische Untermalung vom Agi-DJ.
... Abgehakt - Jumping wird eh überbewertet...
DIS
01.09.2012 - A-Lauf:
Der A-Lauf sah von außen verzwickt aus - von innen auch.
Den Dreher um die Hürde zur Wand machte Rocky gut. Das hätte ich nicht gedacht.
Die glatte Wand kannte Rocky ja schon von Tani. Die Zone machte Rocky gut.
Der Steg hätte zügiger sein können und nicht so verhalten.
In der Zielgeraden konnte uns dann nur noch die Wippe gefährlich werden,
denn die war sehr wackelig. Aber auch das brachte Rocky nicht aus der Ruhe,
so dass wir den Parcours mit 0 Fehlern beenden konnten.
Rocky war im A-Lauf sehr brav und folgte aufs Wort.
Leider haben wir drei Zeitfehler bekommen - leider kein V0.
Wir müssen halt einfach an Geschwindigkeit gewinnen.
4. Platz von 26
FAZIT des ersten Tages:
Schwarz-Weiß! Einmal gut, einmal schlecht.
Der Abend führte uns zum Essen diesmal nach Tschechien.
Auch hier gesellten sich die "Camper" wieder zu uns und es wurde wieder lustig.
02.09.2012 - A-Lauf:
Im A-Lauf wurde ein schöner, einfacher Parcours gestellt.
Nur leider nicht für uns.
Rocky war gar nicht bei der Sache :-(
Gleich an Hürde 3 stockte der Lauf, weil "Graf Cox" lieber seiner Nase nach geht, als nach meiner Pfeife.
Trotz frühzeitiger Ankündigung des Slaloms lief Rocky schnurstracks daran vorbei.
Richtig lustlos und mit einer Verweigerung und zwei Parcoursfehlern führte ich Rocky dann ins Ziel.
Die Parcoursfehler gingen auf mein Konto, da ich die Zonen nicht absicherte.
16. Platz von 30
02.09.2012 - Jumping 1:
Der Jumping war schön gestellt.
... ein Rennparcours.
Ob wir ihn gut gemeistert hätten steht in den Sternen, denn...
Nach dem Absetzen am Start drehte sich Rocky nach einem anderen Vierbeiner um.
Ich sprach ihn an, er schaute ... und weg war er.
Peinlich hoch drei!!!
Der Tag war gelaufen!!!
Wutentbrannt lief ich hinter Rocky her, schimpfte und leinte ihn an.
Ab jetzt weht der Wind anders...
Ich sag mal... "WINTERPAUSE"!!!
DIS
FAZIT des zweiten Tages:
Zu unseren Starts: Ohne Worte...
Die Verpflegung und das drumrum war wirklich super! Fettes Lob an den HSV!
Bis zum nächsten Mal, sofern wir bis dahin unserer "WINTERPAUSE" beendet haben.
Der Turnierplatz ging bergauf.
Zwischendurch wurde die Stimmung durch eine Polonaise aufgelockert.
Die Teilnehmer waren super gut drauf.
Sogar Nelly ließ sich von der guten Laune anstecken.
